´´Die Hoffnung stirbt zuletzt?´´ Theologie | Philosophie | Literatur

„Die Hoffnung stirbt zuletzt?“– Das Hoffnungspotential von Religion, Philosophie, Alltagsweisheit und Kunst |
Hans-Jürgen Benedict

1959 veröffentlichte der Philosoph Ernst Bloch sein großes im Exil in den USA geschriebenes Werk „Das Prinzip Hoffnung“, fünf Jahre später der in Hamburg geborene Theologe Jürgen Moltmann seine „Theologie der Hoffnung“. Ausgehend von diesen (zu?) großen Entwürfen wollen wir fragen, worauf wir heute unsere Hoffnung setzen, auch und gerade angesichts bedrohlicher Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Kirche und Umwelt. „Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten“ (Hilde Domin) Was ist mit der christlichen Hoffnung auf Auferstehung und Verwandlung der Welt am Ende der Zeit? Was mit den Verheißungen der Konsumgesellschaft und den Errungenschaften der Medizin? Wir trösten wir uns im Alltag angesichts schwieriger oder sogar auswegloser Situationen? Warum kann uns das Hören von Musik, das Lesen eines Gedichts, die Teilnahme an Gebet und Gottesdienst helfen wieder Hoffnung zu fassen?
Donnerstags

Kurs-Nr.: 8253001
Teilnahmebeitrag 60,00 €
Elisabeth Coester-Raum, Gemeindehaus, Atrium
6. März. - 3. Apr.
10:30 - 12:00 Uhr