Eine bewegte Geschichte, von der sich noch viel in unserer Kirche entdecken lässt. Schauen Sie sich um - gerne jetzt und hier!
Beeindruckend erhebt sich der Turm der Hauptkirche St. Nikolai mit einer Höhe von 86 Metern in den Himmel. Der monumentale Granitblock mit seinem asymmetrisch angeordneten Glockenturm fällt sofort ins Auge und bildet das markante Wahrzeichen des Stadtviertels. Der Eckstein, die Brauttür und die Wetterfahne sind prägende Ausstattungselemente der Kirche. Erfahren Sie mehr, wenn Sie die Bilder anklicken.
Über den Vorplatz gelangt man in die Taufkapelle, das ogenannte Baptisterium. Eine hohe, in diffuses Licht getauchte Turmhalle mit dem beeindruckenden Kirchenfenster von Elisabeth Coester.
Die Taufkapelle beherbergt eine Reihe von Ausstattungsstücken aus der alten Nikolaikirche am Hopfenmarkt, die aus den Trümmern geborgen wurden und mit ihrer Ausstellung am neuen Standort für die Kontinuität des Gemeindelebens stehen. Schauen Sie sich gerne um:
Betritt man die Kirche durch die Nikolaustür, führt der Weg geradlinig in den Kirchraum und auf den schlichten Altar zu. Die Rückwand des Altarraums wölbt sich in die Kirche hinein, ein Zeichen für die Ewigkeit, die sich in die Zeitlichkeit hineinwölbt. Rechts vom Altar befindet sich das hohe Fenster in Gelb und Blaugrau mit aufregenden Farbspielen auf der gegenüberliegenden Wand des Altarraums – besonders um die Vormittagszeit und so auch während des Sonntagsgottesdienstes. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Grundstücksgröße konnte die Kirche nicht geostet werden, das heißt in ihrer Hauptachse in Richtung Osten zeigen. Gerhard Langmaack hat die West-Ost-Richtung aber in der Querachse der Kanzel aufgenommen. Sie verweist nach rechts auf den Altar und über den Altar hinaus auf die aufgehende Sonne. Treten Sie ein und schauen sich gerne um, indem Sie auch hier auf die Bilder der Ausstattaungselemente klicken.